Schlaf ist für den Menschen genauso essenziell wie Sauerstoff und Nahrung. Denn bereits eine schlaflose Nacht kann den Biorhythmus des Körpers, erheblich durcheinander bringen. Konzentrationsschwierigkeiten, Niedergeschlagenheit, Verdauungsprobleme und Heißhunger sind die Folgen. Mit folgenden Tipps steht einem erholsamen Schlaf, nichts mehr im Weg:

1. Bildschirm ausschalten:
Eine Stunde vor dem Schlafen gehen sollten keine digitalen Geräte mehr verwendet werden. Viele Studien zeigen, dass besonders soziale Medien eine Reizüberflutung im Gehirn auslösen und somit dem Körper erschweren, zur Ruhe zu kommen. Ebenso negativ kann sich Fernsehen gucken auf die Müdigkeit auswirken. Experten empfehlen sogar, das Handy während des Schlafens im Flugmodus und weit entfernt vom Bett aufzubewahren.

2. Entspannungsrituale einbauen:
Die Stunden vor dem Schlafen gehen, sollten mit beruhigenden Aktivitäten wie z.B. Tee trinken und Meditation gestaltet werden. Besonders effektiv sind Achtsamkeitsübungen, welche Dir beim Einschlafen helfen und gleichzeitig Stress abbauen. Unsere Kooperation mit der Balloon-App hilft Dir, den optimalen Einstieg in die Welt der Achtsamkeit zu finden. Alle Infos hierzu, findest Du hier.

3. Gesunder Lebensstil:
Vermutlich kannst Du es nicht mehr hören, aber ein gesunder Lebensstil ist essentiell für einen erholsamen Schlaf. Bewegung und eine ausgewogene Ernährung, stellen ein inneres Gleichgewicht her und vor allem bauen sportliche Aktivitäten Stress ab. Denn jeder kennt vermutlich das entspannende Gefühl, nach einer intensiven Sporteinheit ins Bett zu fallen. Eine zu strikte Ernährung, mit einem zu hohen Kaloriendefizit, kann sich ebenfalls negativ auf den Schlaf auswirken. Ganz nach dem Motto: Balance is key!

4. Das Bett ist nur zum Schlafen da:
Noch eben schnell eine E-Mail verschicken oder doch noch kurz online shoppen? All das führt dazu, dass unser Gehirn das Bett mit dem Arbeiten oder anderen stressigen Aktivitäten verbindet. Entsprechend fällt es schwer im Bett abzuschalten und in den Ruhe Modus zu gelangen.

5. Störfaktoren beseitigen:
Gerade Menschen die Einschlafprobleme haben, empfinden Geräusche von draußen oder vom Partner, für besonders störend. Auch zu viel Licht oder eine falsche Raumtemperatur, können den Einschlafprozess beeinträchtigen. Es gilt also, soweit es geht, alle Störfaktoren zu beseitigen. Hierbei können Ohrstöpsel, Schlafmaske oder Vorhänge, Abhilfe leisten.

6. Nicht zu spät essen:
Wer gerne am späten Abend isst, riskiert damit Schwierigkeiten beim Einschlafen. Denn wenn der Körper noch mit der Verdauung beschäftigt ist, fällt es schwer Ruhe zu finden. Auch sollten schwerverdauliche Lebensmittel wie Hülsenfrüchte oder Fleisch, vermieden werden. Koffein sollte möglichst nur bis zum Mittag konsumiert werden. Denn all dies kann sich negativ auf den Schlaf auswirken.

7. Regelmäßiger Schlafrhythmus:
Auch wenn es gut tut am Wochenende auszuschlafen, ist es förderlich immer zur selben Zeit schlafen zu gehen sowie auch wieder aufzustehen. Ein regelmäßiger Schlafrhythmus bewirkt, dass der Körper automatisch zur gewohnten Zeit in den Schlafmodus schaltet. Somit fällt es auch in der Woche leichter, zur gewohnten Zeit einzuschlafen.